Skip to main content

Seit Ende 2020 wurden die deutschen Verrechnungspreisbestimmungen und Verwaltungsgrundsätze geändert, was weitreichende Folgen für multinationale Unternehmen haben wird. Das neue regulatorische Umfeld wird die deutschen Steuerbehörden dazu ermutigen, höhere und häufigere Einkommensanpassungen in Steuerprüfungen zu fordern. Anhand der Erfahrungen aus aktuellen Fällen lässt sich weitgehend antizipieren, mit welchen Herausforderungen multinationale Unternehmen rechnen müssen und wie sie Risiken aus künftigen Steuerstreitigkeiten proaktiv begegnen können.

Am Dienstag, den 28. September um 14 Uhr MESZ, halten Dr. Yves Hervé, Managing Director der deutschen Verrechnungspreispraxis von NERA Economic Consulting, und Philip de Homont, Director, ein Webinar zum Thema "Neue deutsche Verrechnungspreisvorschriften und Verwaltungsgrundsätze: Herausforderungen bei zukünftigen Steuerprüfungen und vorbeugende Maßnahmen".

Das gleiche Webinar wird am Dienstag, den 5. Oktober um 16 Uhr MESZ in englischer Sprache abgehalten. Anhand von praktischen Fallstudien werden folgende Themen diskutiert:

  • Wie sollte die Integration des DEMPE-Ansatzes der OECD zu immateriellen Wirtschaftsgütern in den deutschen Regularien im Rahmen der TP-Dokumentation behandelt werden?
  • Wie und wann wird die traditionelle Benchmarking-Analyse in Frage gestellt und wie kann das Risiko aus der Anwendung alternativer Methoden durch die Steuerbehörden gemindert werden?
  • Welche Auswirkungen ergeben sich für die Bewertung immaterieller Wirtschaftsgüter im Rahmen von Restrukturierungsmaßnahmen?

Aufnahme ansehen