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NERA Managing Director Tomas Haug, Director Lorenz Wieshammer, and former colleague Phillip Hiemann contributed a chapter on electricity networks and their role in the energy transition to the book Carbon Free: The Way Forward. As electricity generation becomes more decentralized and volatile, network operators face increasing complexity in managing demand and supply. Ensuring security of supply become more challenging. The authors demonstrate this shift, along with rising electricity demand, necessitates substantial investments in new transmission infrastructure and expands the operational responsibilities of network operators.

To address the increasing complexity of the energy system and the growing demand for electricity, the authors advocate for a multifaceted approach that combines short-term stabilization measures with strategic investments in physical capacity and smart technologies and measures to manage demand patterns among end users.

Given their status as natural monopolies, electricity networks are subject to regulation. The authors discuss the implications of the energy transition on regulatory frameworks, highlighting the need for regulation to evolve in order to reflect the dynamic nature of modern energy systems. The regulatory cost of capital must be set to attract investment while remaining acceptable to users.

NERA Managing Director Tomas Haug, Director Lorenz Wieshammer und der ehemalige Kollege Phillip Hiemann haben ein Kapitel über Stromnetze und ihre Rolle in der Energiewende für das Buch “Carbon Free: The Way Forward” verfasst. Mit der zunehmenden Dezentralisierung und Volatilität der Stromerzeugung sehen sich Netzbetreiber einer wachsenden Komplexität in der Steuerung von Angebot und Nachfrage gegenüber. Die Gewährleistung der Versorgungssicherheit wird dadurch zu einer immer größeren Herausforderung. Die Autoren verdeutlichen, dass dieser Wandel, gepaart mit steigenden Strombedarfen, erhebliche Investitionen in neue Übertragungsinfrastrukturen erfordert und die betrieblichen Verantwortlichkeiten der Netzbetreiber erweitert. 

Um die steigende Komplexität des Energiesystems sowie die wachsende Stromnachfrage zu adressieren, plädieren die Autoren für einen mehrdimensionalen Ansatz. Dieser sollte kurzfristige Stabilisierungsmaßnahmen mit strategischen Investitionen in physische Kapazitäten und intelligente Technologien sowie Maßnahmen zur Steuerung der Nachfragemuster der Endverbraucher kombinieren.

Aufgrund ihrer Natur als natürliche Monopole unterliegen Stromnetze einer Regulierung. Die Autoren erörtern die Auswirkungen der Energiewende auf die regulatorischen Rahmenbedingungen und betonen die Notwendigkeit der Weiterentwicklung der Regulierung, um den Dynamiken moderner Energiesysteme gerecht zu werden. Die regulatorischen Kapitalkosten müssen so festgelegt werden, dass sie Investitionen anreizen und gleichzeitig für die Nutzer akzeptabel bleiben.